Donnerstag, 31. Dezember 2015

Prosit 2016

Meine Lieben!

Ein absolut tolles aber auch anstrengendes, trauriges, schwieriges, leidenschaftliches, tränenreiches, freudiges Jahr geht zu Ende.
Ich hoffe ihr könnt es positiv abschließen.

Für das kommende Jahr wünsche ich euch so viel Liebe wie ihr tragen könnt, so viel Freude wie in eurem Herzen platz hat, Gesundheit und Erfolg wie ihr ihn wünscht. ;-)


Von Herzen alles Liebe für euch! Ich freu mich auf ein weiteres Jahr mit euch!

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Sieben Zwerge

Heute wurde die sieben Zwerge geboren. Die bald groß und stark werden. :-)

Die Mama ist ein Riesenkaninchen und der Papa ein weißer Neuseeländer!


Sonntag, 27. Dezember 2015

Wir sind nur reich, weil sie arm sind!!!

Ihr Lieben!

Ich bitte euch, nehmt euch die Zeit und seht euch diesen Film an. Es ist mir erst jetzt richtig bewusst geworden was dort abgeht. Ich bin so dankbar für mein Leben und werde jetzt noch intensiver die Ressourcen nutzen und selbst bestimmt leben. Und darauf achten wo ich was einkaufe.

Kauft nicht mehr bei Billiganbietern, kauft weniger dafür mit mehr Menschlichkeit. Gemeinsam können wir für mehr Gerechtigkeit sorgen.

http://www1.wdr.de/fernsehen/kultur/weltweit/sendungen/hungerlohnfuerhippemode100.html


Donnerstag, 24. Dezember 2015

Unser heiliger Abend

Meine Lieben ich genieße dieses Weihnachten sehr. Wenn Kinder wachsen verändert sich die Beziehung zu ihnen, es wird immer schöner. Meine Jungs ich liebe euch sehr!














Frohes Fest

Meine Lieben!

Ich wünsche euch ein wunderschönes Weihnachtsfest mit euren Lieben! Ich genieße es sehr meine drei Jungs bei mir zu  haben.


Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachtsbaum mal anders ;-)

Meine Lieben!

Unser Weihnachtsbaum ist heuer ein Unikat. Einen Zwillingsbaum hatten wir noch nie! :-D gg



Sonntag, 20. Dezember 2015

4.Adventsonntag

Ich wünsche euch einen wunderschönen vierten Adventsonntag!

Schenk Achtsamkeit und Liebe euch selbst und den Menschen um euch!

 
 

Freitag, 18. Dezember 2015

Libelle

Meine Lieben!

Heute hab ich es getan, mein erstes Tattoo ist entstanden.


 
 
Ich freu mich so. :-D


Liebe ohne Limit

 
Meine Lieben, schaut euch das an! Ich wünsche euch das von Herzen!!!
 
 
 

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Spinnmaterial

Mit großer Freude habe ich heute meine Wolllieferung übernommen. Maulbeerseide und Tusshaseide, ich bin schon so aufgeregt wie sich das verspinnen lässt.

Auf jeden Fall sind das wunderschöne Kammzüge!!!!






Samstag, 5. Dezember 2015

Meine absolute Lieblingsband!

 

HOME FREE

 
 
 

Beste Grüße zum Wochenende

Ich wünsche euch ein wundervolles Adventwochenende meine Lieben!!! Mal was zu lachen! :-)



Dienstag, 1. Dezember 2015

Super Beitrag!

Warum ich fünf Jahre lang auf Geld verzichtete

Raphael Fellmer

Lebensmittelretter und Buchautor

Raphael Fellmer
  • Ich bestritt meinen Alltag ohne Konto und Kreditkarte
  • Viele Ressourcen werden nicht vollständig ausgeschöpft
  • Wir sollten bewusster und nachhaltiger konsumieren
                     

                     

Mein Leben ohne Geld begann mit zwei Hochzeiten. Freunde von mir heirateten in Mexiko – und ich machte es mir zum Ziel, diese Reise ohne einen Cent in der Tasche zu bewältigen. Zusammen mit zwei Freunden trampte ich, heuerte auf einem Segelboot an und bot dafür meine Arbeitskraft im Tausch. Elf Monate dauerte es dann schließlich, bis ich die Grenze von Mexiko überquerte. Zum entscheidenden Ja-Wort kam ich zwar zu spät, dennoch hat diese Reise mein Leben nachhaltig verändert.
2010 trat ich in den Geldstreik. Ich entsagte jedem Zahlungsmittel: kein Portemonnaie, kein Bankkonto, keine Kreditkarte. Ich wollte ein Zeichen setzen gegen die Überflussgesellschaft und demonstrieren, wie viel möglich ist – selbst wenn man auf das verzichtet, was scheinbar in unserer Gesellschaft unverzichtbar geworden ist: Geld und Konsum. Das Essen für mich, meine Frau und unsere gemeinsame Tochter besorgte ich nachts aus den Mülltonnen von Bio-Lebensmittelläden, wo massenweise Nahrung weggeschmissen wird, die eigentlich noch bestens zum Verzehr geeignet ist. Nach acht Monaten containern in Berlin habe ich die LebensmittelretterInnen-Bewegung gestartet und die foodsharing.de-Plattform mitinitiiert. Mein Ziel: Lebensmittel zu retten, die die Tafeln nicht abholen und die Kunden nicht mehr kaufen, damit sie doch noch gegessen werden. Das Teilen von zu viel oder falsch Eingekauftem ist mit foodsharing ebenfalls möglich.

Wir haben zu viel, zu viele haben zu wenig

Gewohnt haben wir in leer stehenden Zimmern in verschiedenen Wohnungen – umsonst. Die Menschen unterstützen uns und meine Vision und wollten ihren Teil an die Gesellschaft zurückgeben – so wie ich etwas beitragen und für das Thema Konsum sensibilisieren wollte. Wir haben jede Menge Ressourcen, die nicht ausreichend genutzt werden, warum also nicht teilen und somit den unsinnigen Überfluss minimieren? Fast eine Milliarde Menschen leiden täglich an Hunger. Wir produzieren aber Lebensmittel, die für 14 Milliarden statt sieben Milliarden Menschen auf der Erde reichen würden.
Einige Menschen warfen mir vor, ein „Schmarotzer“ zu sein. Dabei lebt der Großteil unserer Gesellschaft auf Kosten anderer. Die, die eine Jacke kaufen, die unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. Oder die die Hälfte ihrer Lebensmittel wegschmeißen, während anderswo nicht genug zum Überleben da ist. Würden alle Menschen so leben wie wir in Europa, bräuchten wir mindestens drei weitere Planeten.

Als Konsument in der Verantwortung

In den fünf Jahren meines Geldverzichts habe ich einiges erreicht, viel Zustimmung und manchmal auch Kritik erfahren. Ich habe gelernt, dass sich Menschen von der Idee begeistern lassen, die Spirale des Wachstums nicht bedingungslos mitzumachen. Aber auch, dass es Grenzen gibt. Ich bin heute Vater von zwei Kindern, kein einsamer Nomade mehr. Ich trage Verantwortung und muss dieser gerecht werden können. Deshalb habe ich mich – und das fiel mir nicht leicht – entschlossen, meinen rigorosen Streik aufzugeben. Ich engagiere mich weiterhin bedingungslos, nehme aber mittlerweile Beträge für Vorträge an, um mich weiter geldunabhängig für Projekte einsetzen zu können.
Also alles umsonst? Eingeknickt vor der Konsumgesellschaft? Das mag man so sehen – ich selbst jedoch teile diese Meinung nicht. Denn auch wenn ich mittlerweile wieder ein Öko-Konto besitze, so ist es doch meine Entscheidung, was ich mit dem Geld anstelle. Und sicherlich kann ich nun wieder Lebensmittel kaufen, aber ich rette immer noch lieber Unverkäufliches vor der Zerstörung. Und wenn, dann liegt es in meiner Hand, ob ich den Supermarktgiganten oder einen Biobetrieb unterstütze. In den fünf Jahren meines Geldstreiks habe ich gelernt: Es geht auch ohne Geld. Zum Leben brauche ich nicht viel. Wenn jeder von uns bewusster konsumiert, können wir viel verändern. Und ich weiß – damit bin ich nicht allein.

1.Dezember 2015

ADVENTSKALENDER-GEDICHT von Roswitha Iasevoli


Ich gäb’ Euch gerne einen Kalender,
einen Kalender zum Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen, ...
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.


Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie, hinterm 3. Humor,
und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.

Hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen,
entdeckst du dahinter Geborgenheit.

Im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9., da ist die Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.

Hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.

Am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe. Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibt´s nur noch vier.

Hinterm 21. kommt die Freundschaft
und am 22. die Toleranz, am 23. die innere Ruhe -
am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.

Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,
hinter diesem Türchen, da ist die Liebe,
das größte und wichtigste Gut auf dieser Welt.

Ich gäb’ Euch so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum Advent,
doch müßt ihr sie alle selbst Euch suchen,
die Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt